Anfang Oktober 2025 folgten Neele, Merle, Tom, Ömer und Aaron aus der Jahrgangsstufe 1 der Hubert-Sternberg-Schule der Einladung von Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci nach Berlin. Gemeinsam mit anderen politisch Interessierten verbrachten sie neben den beiden An- und Abreisetagen zwei Tage voller Programm in der Hauptstadt.
Es standen Einblicke in die Geschichte Deutschlands, die aktuelle Politik sowie die politischen Abläufe im Vordergrund der Reise.
Die Gruppe startete am ersten Tag mit einem Besuch der Dauerausstellung „Topographie des Terrors“ und besichtigte das Denkmal für die ermordeten Juden in Europa.
Ein Highlight für viele war die am Nachmittag folgende Führung durch das Olympiastadion. Zur Hertha-Hymne durften die Schüler in das beeindruckende Stadion einlaufen. „Ich wusste nicht, dass in diesem Stadion so viel Geschichte steckt“, stellte Merle fest.
Mit dem Bus fuhr die Gruppe noch am gleichen Tag ins Paul-Löbe-Haus, um einen kleinen Einblick in die Aufgaben von Lars Castellucci, der für die SPD seit 2013 im Bundestag sitzt, zu bekommen. Neben Gesprächen über die Themen „politisches Interesse beleben mit Politik und Pizza“, die Wehrpflicht und den Krieg in der Ukraine gab es das obligatorische gemeinsame Foto.
Noch am Abend besuchte die Gruppe den Reichstag mit seiner Kuppel und den Plenarsaal des deutschen Bundestags. Die Aussicht über das nächtliche Berlin war beeindruckend.
Am zweiten Tag standen zwei Vorträge auf dem Programm: der eine zum Thema Außenpolitik in der Bundeszentrale für politische Bildung und der andere im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Trotz des straffen Zeitplans hatten die Schüler Zeit, Berlin in kleinen Gruppen selber zu entdecken. Shopping am Alexanderplatz, Fotos vor dem Brandenburger Tor oder einfach nur die Atmosphäre der Stadt aufsaugen – alles war möglich.
Als gemeinsamer Abschluss wurde mit Lars Carstellucci und dem Generalsekretär der Bundeskonferenz für Schülersprecher, Quentin Gärtner, zu Abend gegessen.
Mit vielen Erinnerungen, Fotos und neuen Freunden ging es dann am Mittwoch für alle wieder zurück nach Wiesloch.
Wir sagen vielen Dank für die Möglichkeit, so eine Reise machen zu dürfen.
(Merle Göhlich)