OrangeDays @HSS: Übergabe der Aktionskarten an MdB
Kurz nach Ende der Aktion „OrangeDays@HSS“ übergab die Organisatorin und Lehrerin der Hubert-Sternberg-Schule Claudia Loff die Kiste mit den gesammelten Aufforderungen, den Schwangerschaftsabbruch aus dem Strafgesetz zu streichen, an den örtlichen Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Brandenburg (FDP), der sich für die Thematisierung und den Einsatz der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte bedankte. Ein Gesetzentwurf hat im Dezember bereits die erste Anhörung im Bundestag hinter sich gebracht. Die Aktionspostkarten der HSS kamen ihm daher gerade recht, um im Bundestag mit diesem handfesten Meinungsbild weitere Überzeugungsarbeit zu leisten.
Hintergrund der Diskussion ist das Ergebnis einer Expertenkommission, die nach intensiven Beratungen bereits im Sommer forderte, Schwangerschaftsabbrüche außerhalb des Strafgesetzbuches zu regeln. Derzeit ist ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland rechtswidrig, bleibt aber in den ersten 3 Monaten unter bestimmten Bedingungen straffrei. Das halten über 80% der Bevölkerung für falsch, wie eine repräsentative Umfrage des Bundesministeriums für Frauen vom März/April 2024 ergab.
Unter dem Motto „Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht“ lagen daher an den OrangeDays@HSS Informationen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) bereit und die Schülerinnen und Schüler konnten sich in Diskussionen mit anwesenden Lehrkräften selbst eine Meinung bilden. Viele füllten die Aktionspostkarten von AI aus, die nun an den MdB übergeben wurden.
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