Auszubildende erhielten in einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse

Auszubildende erhielten in einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse

126 Schülerinnen und Schüler – so viele wie noch nie in einer Sommerprüfung – erhielten Ende Juni an der Hubert-Sternberg-Schule ihre Abschlusszeugnisse. Sie verließen damit die gewerbliche Schule als Metallbauer, Industriemechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Fachinformatiker oder Elektroniker. Wieder haben auch einige Auszubildende ihre Prüfung vorgezogen und aufgrund ihrer guten Leistungen ihre Ausbildung schneller beenden können als ihre Klassenkameraden. Und insgesamt 31 haben mit besten Leistungen abgeschlossen und erhielten dafür ein Lob oder einen Preis.

Schulleiter Andreas Herrmannspahn beglückwünschte die Absolventen zu ihrer Leistung und zog in seiner Rede Parallelen zum Fußball und zur Europameisterschaft. Während im Fußball nur 0,04% der Jugendlichen den Sprung in den Profibereich schafften, sei das den Auszubildenden bereits gelungen. Wichtig sei jetzt, dass sie sie nicht auf ihren Leistungen ausruhten, sondern sich weiterentwickelten, um den Spaß am Beruf zu erhalten und um nicht schneller als erwartet auf der Ersatzbank zu landen.

Wie im Fußball seien auch in der Ausbildung die Trainer wichtig, die sowohl Talente fördern als auch Schwächen erkennen und dann helfend zur Seite stehen. Herrmannspahn bedankte sich bei den Betrieben und den Ausbildern für die gute Zusammenarbeit und bei den Kolleginnen und Kollegen für die Begleitung des Ausbildungsjahrgangs während der Ausbildungszeit.

Jetzt sei die „Aufwärmphase“ vorbei, die Auszubildenden hätten die wichtigsten Spielzüge kennen gelernt und könnten jetzt die nächste Phase ihrer Karriere beginnen. Dafür wünschte Herrmannspahn ihnen alles Gute und viel Erfolg.

Im Rahmen der von der Lehrerband „Plan B“ musikalisch gestalteten Abschlussfeier wurde eine große Anzahl an Schulpreisen vergeben für hervorragende Leistung und einwandfreies Verhalten. Die Jahrgangsbesten hatten die Abschlussnote 1,1.

Eine besondere Auszeichnung erhielt Martin Jurk. Der Fachinformatiker hatte aufgrund seiner Erblindung im Erwachsenenalter deutlich größere Hürden als die Klassenkameraden zu überwinden. Er wurde von der Bürgerstiftung Wiesloch mit dem Schülerförderpreis für weiterführende Schulen ausgezeichnet. Dieser mit 500€ dotierte Preis wird verliehen an „Mutmacher“, wie Frau Miriam Schindler von der Bürgerstiftung in ihrer Würdigung erklärte. Das seien Menschen, die trotz schwieriger Bedingungen eine schulische Leistung erbringen, die so nicht zu erwarten war, und die damit ein Vorbild für andere sein können. Ein solch besonderer Mensch sei Martin Jurk, der immer wieder in kürzester Zeit kreative Lösungen für Alltagsprobleme finden musste und dabei nicht aufgegeben habe, für seine Ziele zu kämpfen.

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